Eine schröckliche Ritterkomödie in sächsischer Mundart
mit Steffen Lukas, Max Reeg, u.a., PREMIERE am 3. Oktober 2003
zur Leipziger Lachmesse in der Moritzbastei zu Leipzig
Weitere Termine: 6.10. / 7.10. / 13.10. / 14.10. / 30.10./ 31.10. / 3.11. / 4.11. / 9.11. / 10.11. / 11.11 / 20.11. / 24.11. / 25.11. /
"Ausgelassenes Komödien - Theater" (Pressestimme)
Schauplatz ist die mittelalterliche Pleißenburg: Hier residiert der edle Ritter Unkenstein. Kunigunde von Unkenstein, die mysteriöserweise genau neun Monate von der Burg verschwunden war, muß von Unkenstein und seinem Hausmeister, dem Recken Heinrich erfahren, daß der Ritter Rodenstein alle Ritter an der Pleiße gegen Unkenstein aufhetzt.
Hinter vorgehaltener Hand vertraut sie dem Recken Heinrich an, daß sie ein Kind bekommen hat, das sie im Turm versteckt hält. Der Vater ist - welche Schande - der Ritter Rodenstein, der die feindlichen Ritter bei der Belagerung der Pleißenburg anführt. Während Ritter Unkenstein seinen Schlachtplan entwirft, erfährt er von dem Kind und seinem Vater. Der cholerische Ritter lässt seine Tochter kurzerhand in den Kerker werfen: "Im zweiten Akt lasse ich sie hinrichten!"
Doch der Scharfrichter kennt Burgfräulein Kunigunde schon seit Kindertagen und weigert sich, sie zu enthaupten. Unkenstein befördert daraufhin einfach den Recken Heinrich zum Scharfrichter. Wird er das zauberhafte Burgfräulein ins Jenseits befördern? War Ritter Rodenstein wirklich der Vater? Was erfahren wir von seinem Geist? Die Auflösung dieser Fragen gibts in der Moritzbastei zu Leipzig anlässlich der Lachmesse 2003!
Ritter Unkenstein ist ein klassischer Valentin: Paradox, parodistisch, respektlos, boshaft - Eine absurde Komödie voller Abgründigkeit in Sprache und Logik. Karl Valentin spielte die Rolle des Recken Heinrich selbst. In Valentins Kleinkunstbühne "Ritterspelunke" im München der 30er Jahre wurde das Stück fast 200 mal aufgeführt.
Das Ensemble:
Recke Heinrich: Steffen Lukas Ritter Unkenstein: Maximilian Reeg Kunigunde Unkenstein: Anja Burkhardt Ritter Lenz und Scharfrichter: Johannes Ackner Stimme des Ritters Rodenstein: Jörg Maaß
Produktion: Max Reeg`s GROSSE KOMÖDIE Regie: Maximilian Reeg
Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag, München
Dauer ca. 1 : 30 h mit Pause
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